Das Ende des Arbeitsspartaners
Ein Vierteljahrhundert nach der Wende wird vielerorts Bilanz gezogen. Wie weit ist es mit der Ost-West-Angleichung? Werden die ostdeutschen Bundesländer ab 2020 in der Lage sein, mehr oder weniger auf eigenen Beinen zu stehen? Oder anders formuliert: Welcher Förderbedarf wird bestehen bleiben und welche Herausforderungen kommen hinzu, die von den „normalen“ Problemen der alten Bundesländer abweichen?
Blickt man auf die regionale Infrastruktur Ostdeutschlands, auf die schön sanierten Städte und kleinen Ortschaften, auf das Modernisierungsniveau der Industrie, auf das große kulturelle Angebot und die gute Ausstattung der Universitäten, dann mag inzwischen Mancher eher nach dem Nachholbedarf des Westens fragen. Sicher gilt dies bei den Betreuungsmöglichkeiten in Kitas, Kindergärten und Schulhorten. Bei der Ermöglichungsinfrastruktur für die Beschäftigung von Männern und Frauen ist der Osten dem Westen weit überlegen, was sich in immer noch deutlich höheren Erwerbstätigenquoten ostdeutscher Frauen widerspiegelt. Besonders bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen liegt der Osten vorn; Minijobs und Teilzeit mit geringem Zeitvolumen gibt es in Westdeutschland sehr viel mehr. Entsprechend fällt auch der Gender Pay Gap in Ostdeutschland deutlich niedriger aus.
Land der egalitären Geschlechterverhältnisse
Die Geschlechterverhältnisse sind im Osten der Republik insgesamt egalitärer, und das neue Adult Worker-Leitbild, das zunehmend die Hausfrauenehe ablöst, ist dort weit mehr realisiert – bei inzwischen höheren Geburtenraten als im Westen. Es gehen prozentual übrigens nirgendwo in Deutschland so viele Frauen zwischen 15 und 65 Jahren einer Erwerbstätigkeit nach wie in Brandenburg. Ausgerechnet Brandenburg! Noch vor Thüringen, Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Von wegen „abgebrandenburgt“, lieber Rainald Grebe. Aber warum weiß das keiner?
In vielerlei Hinsicht hat der Westen aus ostdeutscher Perspektive seine Vorbildfunktion längst verloren: Hier schicke Neubauten und sensibel restaurierte historische Gebäude – dort westdeutsche Innenstädte mit in die Jahre gekommen Häuserzeilen aus den sechziger und siebziger Jahren, mit fantasielosen Geschäften im Parterre und noch fantasieloseren Fußgängerzonen. Kein Wunder, dass viele Ostdeutsche bei diesem Anblick den Eindruck haben, der Westen sei ziemlich „abgenutzt“, während Westdeutsche beim Anblick von Städten wie Dresden oder Potsdam ausrufen: „Mann, ist das schön ...“, um sogleich zu ergänzen: „ … was die hier aus unserem Geld gemacht haben.“
Wie sieht aber nun die Wirklichkeit hinter dem optischen Eindruck aus? Tatsächlich hinkt Ostdeutschland beim Bruttoinlandsprodukt, bei den Unternehmenssteuereinnahmen und bei den Einkommen immer noch deutlich hinter den alten Bundesländern hinterher. Der Aufholprozess steht seit Jahren still. Zwar entwickeln sich die neuen Bundesländer wirtschaftlich weiter, aber der Westen tut dies ebenfalls. Dadurch bleibt ein erhebliches Attraktivitätsgefälle zugunsten Westdeutschlands bestehen. Ostdeutschland ist bei Lichte gesehen immer noch eine von westdeutschen Transfers abhängige Ökonomie.
Eine zutiefst gekränkte Arbeitsgesellschaft
Schaut man sich die Entwicklung seit dem Systemumbruch und dessen gravierende Folgen auf die Menschen in der ehemaligen DDR an, zeigt sich, dass Ostdeutschland zu einer zutiefst gekränkten Arbeitsgesellschaft wurde. Noch nie hat es in Deutschland, wo man mit Recht so stolz auf sein Ausbildungssystem ist, so viele entwertete Fachkräfte gegeben wie in Ostdeutschland in den Jahren nach der Wende. Es sind Menschen arbeitslos geworden trotz Ausbildung, Studium und viel Berufserfahrung.
Ostdeutschland ist zudem eine gespaltene Arbeitsgesellschaft mit zwei Geschwindigkeitszonen: angstbeschleunigte Zonen auf der einen, zwangsentschleunigte Zonen auf der anderen Seite. Gerade die vielen qualifizierten Arbeitslosen disziplinieren die angstbeschleunigten Bleiber in den Unternehmen, und diese wiederum tun alles, um Personalrekrutierung von außen nicht erforderlich zu machen. Die Segmentierung des Arbeitsmarktes hat sich enorm verfestigt, es gibt kaum Fluktuation in Form freiwilliger Kündigung – so dass fraglich ist, ob es im Osten momentan überhaupt einen wirklichen Arbeitsmarkt gibt.
Schließlich hat sich ein spezifisch ostdeutscher Sozialcharakter der Arbeit herausgebildet, den ich metaphorisch überspitzt als Arbeitsspartaner bezeichne. Der Arbeitsspartaner zeichnet sich durch seine Bereitschaft aus, Leistung auch unter harten Bedingungen abzuliefern und eigene Interessen in hohem Maße zurückzustellen. Das persönliche Schicksal verschmilzt dabei gleichsam mit dem des Betriebes. Aus Notgemeinschaften nach der Wende, die im Chaos der neuen Arbeitsgesellschaft überlebten, wurden Bleibekollektive mit eingeschränkten Optionen, gewissermaßen erzwungene Arrangements. Daneben entstand der fast dominante und in sich differenzierte Unternehmenstyp der „produktiven ostdeutschen Leistungsgemeinschaft“, gekennzeichnet durch hohe Leistungsabforderung und starke Gemeinschaftsorientierung bei gleichzeitig autokratisch-paternalistischer Herrschaft, einer schwachen demokratischen Beteiligungskultur sowie geringer Repräsentanz von Betriebsräten und Gewerkschaften.
Selbst dort, wo es Betriebsräte gibt, sind diese sehr „pakttauglich“ und konzessionsbereit; denn der Pakt besteht gerade darin, alles zu tun, um das Unternehmen beziehungsweise den Vergesellschaftungskern „Betrieb“ für die Belegschaft – und damit auch für die Familien und den Wohnort – zu stabilisieren. Ein Unternehmer aus dem Erzgebirge sprach einmal ohne jede Ironie von der „Entbehrungsfreude“ seiner Mitarbeiter als wichtigstem Standortfaktor.
Der Taktgeber – und damit der Verantwortliche für Druck und geringe Verteilungsspielräume – kommt von außen: Da ist der zunächst fremde Markt, dominiert durch westdeutsche Endproduzenten oder große Zulieferer, in den man sich durch gute Leistung und Mund-zu-Mund-Propaganda „hineinfräsen“ muss. Improvisationsgeschick, Teamorientierung, Arbeitssolidarität, hohe Flexibilität und auch Innovationsfreude zeichnen daher den tatsächlich sehr fähigen Arbeitsspartaner aus. Das Thema Lohnforderungen wird dagegen ausgespart. Schlechte Zeiten für Gewerkschaften, die angesichts dieser Konstellation selbst von der impliziten Kapitalismuskritik der Ostdeutschen nur wenig profitieren können. Die Zurückhaltung der Mitarbeiter und Betriebsräte hat dazu beigetragen, dass ostdeutsche Unternehmen ihre Marktposition verbessern und langsam wieder wachsen konnten. Die erfreuliche Reindustrialisierung – vor allem in Sachsen und Thüringen – hat viel mit Wirtschafts- und Infrastrukturförderung zu tun, zugleich aber auch mit der Vorherrschaft des arbeitsspartanischen Sozialcharakters im deutschen Osten.
Man kann in Ostdeutschland regelrecht von einem „Arbeitsspartanerkartell“ der Bescheidenen und Zurückhaltenden sprechen: Geschäftsführer und Unternehmer, die sehr defensiv gegenüber ihren Auftraggebern verhandeln, und Beschäftigte, die den vermeintlich geringen Verteilungsspielraum klaglos hinnehmen. Denn tatsächlich ist es so, dass die Unternehmen – auch im Sinne vorenthaltener Löhne – durchaus Gewinne erwirtschaften, die sie allerdings für die Verbesserung der Eigenkapitalbasis und für Investitionen in die Betriebsanlagen sowie Produkt- und Prozessinnnovation einsetzen.
Zukunftsfähig ist das alles nicht
Dieses Kartell besteht übrigens genauso in weiblich geprägten Branchen wie dem Einzelhandel, der Pflegebranche, dem Hotel- und Gaststättengewerbe und generell in großen Teilen des Dienstleistungssektors. Mit Blick auf die in Ostdeutschland ausgeprägte Doppelbelastung von Frauen ist der Sozialcharakter des Arbeitsspartaners gerade auch weiblich. Denn die Metapher des Spartaners bezieht sich speziell auf die Ausrichtung des Subjekts auf die jeweiligen gesellschaftlichen Zwecke. So kommt das Sozialisationsprodukt der berufstätigen Mutter – born in the GDR – in Ostdeutschland geradezu perfekt wirtschafts- und arbeitsmarktdienlich zum Tragen.
Dies alles sind Ingredienzien des ostdeutschen Arbeitsspartanertums, die dazu beigetragen haben dürften, dass Ostdeutschland heute da steht, wo es steht. Aber eines ist auch klar: Zukunftsfähig ist das alles nicht.
Mittlerweile tut sich ein Widerspruch auf. Der Zufriedenheit von Unternehmern und ihren Kunden steht eine wachsende Unzufriedenheit der Beschäftigten gegenüber. Diese spüren, dass ihnen ihr Engagement und ihre „Entbehrungsfreude“ nicht automatisch zugutekommen. In tariflich nicht gebundenen Unternehmen hat es über viele Jahre hinweg keine Lohnsteigerungen gegeben, aber auch in den tarifgebundenen Unternehmen bleibt das Lohnniveau noch immer deutlich hinter dem in Westdeutschland zurück. Die Mitarbeiter werden älter, und das erwartbare Rentenniveau bietet selten Anlass zur Freude.
Was ist geschehen? In Ostdeutschland hat sich eine hoch leistungsfähige Arbeitsgesellschaft etabliert, bei der immer sichtbarer wird, wer profitiert und wer die Zeche zahlt. Dabei müssen auch Leitungskräfte – Geschäftsführer, verantwortliche Ingenieure et cetera – im Ost-West-Vergleich mit deutlich niedrigeren Gehältern oder Unternehmensgewinnen auskommen. In Ostdeutschland konzentrieren sich die meisten Einkommen in dem Bereich, in dem man gerade so über die Runden kommt, aber kaum größere Rücklagen geschweige denn Vermögen bilden kann. Den Mittelständlern geht es besser, aber auch sie verbleiben im Vergleich auf einem niedrigen Niveau. Der Osten strampelt sich ab und kommt doch nicht voran – auch eine Form des „rasenden Stillstands“. Während er arbeitet und zuliefert, werden die Renditen im Westen verbucht, wo dann obendrein das Geld für Marketing, aufwendiges Assessment, Forschung und Entwicklung zur Verfügung steht.
Die »zweite Wende« findet bereits statt
Allerdings erleben wir in den neuen Ländern gegenwärtig einen vollständigen Umbruch der Rahmenbedingungen im Beschäftigungssystem und auf dem Arbeitsmarkt. Diesen Umbruch kann man durchaus als „zweite Wende“ bezeichnen. Drängten in der Vergangenheit noch doppelt so viele junge Menschen aus den Schulen in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem, wie Renteneintritte zu verzeichnen waren, so ist es inzwischen genau umgekehrt: Es gehen doppelt so viele Menschen in Rente, wie junge Nachwuchskräfte zur Verfügung stehen, die obendrein noch häufiger studieren als früher.
Die Rekrutierungsprobleme der Unternehmen wachsen gerade bei den Facharbeiterberufen, Ausbildungsplätze können immer öfter nicht besetzt werden. Bis 2025 werden allein in Thüringen etwa 280 000 Arbeitskräfte benötigt, um den Ersatz- und Erweiterungsbedarf der Unternehmen zu stillen. Doch auf 120 angebotene Ausbildungsplätze kommen im Freistaat schon heute nur noch 100 Bewerber.
Es wird neben Ostdeutschland nur wenige Regionen in Europa geben, in denen ein so hoher Bedarf an Fachkräften auf ein so stark schrumpfendes Potenzial an Erwerbspersonen trifft. Und dies gilt mitnichten nur für die „Leuchttürme“ Dresden, Leipzig oder Jena, sondern gerade auch für viele ländlich geprägte Regionen mit hohem Industrieaufkommen oder mit hohem Beschäftigungsvolumen im Dienstleistungssektor. Es betrifft auch die Hidden Champions: hoch leistungsfähige Zulieferer, die kaum jemand kennt, weil sie keine Endprodukte herstellen. Oft sind diese „Perlen der Provinz“ gerade in Gegenden ansässig, in denen eine starke Wirtschaft und ein hohes Beschäftigungsniveau auf ein besonders schwaches demografisches Potenzial treffen und deren Landkreise nicht den Glanz von Städten wie Potsdam, Schwerin oder Weimar besitzen.
Durch den radikalen demografischen Bruch wird der bisherigen betrieblichen Personalpolitik zukünftig die Geschäftsgrundlage entzogen, ohne dass die handelnden Akteure darauf konzeptionell reagieren könnten. Ostdeutschland ist 25 Jahre nach der Wende auch mit den Hypotheken einer Überlebensgesellschaft konfrontiert: Geburtenausfall, ethnische Homogenisierung, das ganze System der betrieblichen Anreizpolitik und die Entlohnungsbedingungen. Die geringe Tarifbindung und die schwache Präsenz der Gewerkschaften beeinträchtigen inzwischen die Zukunftsfähigkeit Ostdeutschlands. Die Wirtschaft im Osten leidet unter einem Modernisierungsstau – aber einem mit ganz anderer Prägung als in der Vergangenheit. Es geht nicht mehr um Gebäude und Städte, auch bei Verkehrsinfrastruktur und Breitbandverkabelung sind wir auf einem guten Weg. Nicht mehr Hochschulbibliotheken oder Firmengebäude und Maschinenparks weisen inzwischen einen eklatanten Modernisierungsrückstand gegenüber Westdeutschland auf, sondern wichtige Teilbereiche der Kultur der Arbeit.
Die Arbeitskultur der Arbeitsspartaner mit autokratisch-paternalistischen Chefs und einer – an die Traditionen der DDR anknüpfenden – „fürsorglichen Entmündigung“ war nur so lange möglich, wie genügend willige und verängstigte Arbeitnehmer vorhanden waren. Für das, was vor uns liegt, braucht es jedoch selbstbewusste Arbeitnehmerbürger, kritische Optionisten, kreative Querdenker, partizipationsorientierte Kooperationsstile, teamorientierte Führungskonzepte und weiterbildungsbereite Mitarbeiter, die Ideen einbringen. Vonnöten sind Anreize, die in der gesamtdeutschen Konkurrenz um Fachkräfte wettbewerbsfähige Arbeitsbedingungen schaffen.
Die Macht der Beschäftigten wächst
Inzwischen tut sich einiges: Es gibt mehr Betriebsratsgründungen, Bezirkssekretäre der IG-Metall bestätigen einen „neuen Gewerkschaftsfrühling“, Arbeitnehmer in Mangelberufen wechseln immer häufiger freiwillig die Unternehmen. Mittlerweile müssen in Ostdeutschland mehr Unternehmer als im Westen aufgrund von Fachkräftemangel Kompromisse bei der Rekrutierung von Arbeitskräften eingehen. Die Nichtbesetzungsquote offener Stellen ist stark gestiegen. Zunehmend berichten Unternehmer von Rückverhandlungen: Beschäftigte bewerben sich erfolgreich bei anderen Unternehmen und fragen dann beim bisherigen Chef nach, ob er nicht doch was drauflegen könne.
Die neue Dynamik ist nicht zuletzt das Resultat einer gestiegenen Primärmacht der Beschäftigten. Diese erklärt, warum in den neuen Ländern die Einkommen prozentual wieder stärker steigen als in den alten Bundesländern. Nirgendwo sind die Löhne so gestiegen wie in Thüringen. Hier verändern die hohe Nachfrage nach Fachkräften und die niedrigste Arbeitslosenquote aller ostdeutschen Länder die arbeitspolitische Arena am stärksten. Zugleich bestätigt sich in Thüringen die Vermutung, dass der Verteilungsspielraum vieler Unternehmer eben doch größer ist als vielfach behauptet. Zudem wirkt der Fachkräftebedarf auch in den anderen ostdeutschen Bundesländern wie ein lohnpolitischer Katalysator. Angetrieben wird der Abschied vom Arbeitsspartanertum von der Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen, die sich trotz anderer Optionen entschieden haben, im Osten zu bleiben und Familien zu gründen. Der Preis, den sie für ihr Hierbleiben fordern, sind höhere Löhne, attraktive Arbeitsbedingungen und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Deshalb braucht Ostdeutschland förderpolitische Rahmenbedingungen, die wertschöpfungsrelevantes Wachstum, den Aufbau von Entwicklungskapazitäten und den Transfer anwendungsorientierter Forschung in den Unternehmen ermöglichen. Der Osten bedarf noch mehr als jetzt der breiten Förderung von Innovationsbündnissen und regionalen Industrieclustern – gleichsam als Kompensation für fehlende Firmensitze und Großbetriebe. In den Unternehmen und zwischenbetrieblichen Kooperationsstrukturen sind bereits heute eine Menge produktiver Innovationskoalitionen angelegt. Selbst die „verlängerten Werkbänke“ entwickeln immer mehr Emanzipationspotenzial und eigene Marktzugänge. Sie brauchen aber Ressourcen, um Ideen und Produkte jenseits des bindenden Tagesgeschäfts entwickeln zu können. Personalentwicklung, Innovationspolitik, Standortprofilierung und regionales Humanressourcenmanagement können heute viel enger zusammengedacht werden als noch vor 10 oder 20 Jahren.
Zudem entwickelt sich mit den freiwilligen Kündigungen zur persönlichen Verbesserung eine neue Chancenstruktur. Damit wächst zugleich die Legitimität von Kritik. Und am Ende verändert sich auch die Loyalität der Beschäftigten im Sinne einer freiwilligen Loyalität, wobei der aktive Beitrag der Arbeitnehmer zum Unternehmensgeschehen auch die Identifikation mit dem eigenen Betrieb steigert. Das Ende des Arbeitsspartaners bedeutet mitnichten das Ende der Erfolgsgeschichte Ostdeutschlands – vielmehr es ist die Bedingung dafür, dass der Erfolg weitergehen kann.