Einwürfe
Eric Gujer
-- Deutschland hat sein Gesicht verändert – und zwar zu seinem Besseren. Eric Gujer, Berlin-Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung" seit 1998 und Autor der Berliner Republik, ist kürzlich in die Schweiz zurückgekehrt. Hier zieht er die Bilanz seiner deutschen Jahre
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Alexander Rahr
-- Die deutsche Frage ist gelöst – erfolgreich und europäisch. Aus historischer Sicht wäre es logisch, nun auch die russische Frage zu klären. Als wichtiger strategischer Partner des Westens braucht Moskau eine klare Perspektive. Jetzt ist die Zeit dafür -- Volltext
Frank-Walter Steinmeier
-- 1968 bedeutete viel mehr als Ho-Ho-Ho Chi Minh rufende Demonstranten. Es war zugleich das Jahr, in dem sich die Traditionslinien „links und frei“ verbanden. Von hier aus führte ein
gerader Weg zu den europäischen Revolutionen von 1989
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Katrin Molkentin und Christina Schildmann
-- Sie wollen vorankommen und zugleich Verantwortung für andere übernehmen: Keine andere Wählergruppe in Deutschland tickt heute so sozialdemokratisch wie die jüngeren Frauen. Wird die SPD ihren Erwartungen gerecht?
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Und wie jetzt weiter?
Schwerpunkt: Die Vertrauensfrage
Gary S. Schaal
-- Debatten über Charakterschwächen von Politikern führen ins Leere. Tatsächlich zweifeln die Menschen an der Leistungsfähigkeit und Bürgernähe der Institutionen. Mehr Responsivität und das offene Eingeständnis von Handlungsgrenzen würden helfen -- Volltext
Bodo Hombach
-- Wenn 40 Prozent der Deutschen ihre Wirtschaftsführer für korrupt halten, ist das der Anfang vom Ende der sozialen Marktwirtschaft. Weil die Erneuerung unseres Landes nur in einem Klima des Vertrauens gelingt, ist es höchste Zeit für eine Kehrtwende
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Jürgen Krönig
-- Die westlichen Gesellschaften versinken in einem Ozean der Unterhaltung. Medien und Wellen der Hysterie treiben Politiker zu hastig gestrickten Gesetzen. Die Massen triumphieren. Zu mehr „Trust“ und „Happiness“ hat das alles nirgendwo geführt
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Kerstin Plehwe
-- In der politischen Kommunikation der Parteien ist ein Umdenken dringend angezeigt. Nur wer zuhört und Wähler im authentischen und nachhaltigen Dialog überzeugt, wird sich
langfristig Stimmen, Unterstützung und Vertrauen sichern können
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Ellen Ueberschär
-- Die Politik kann die vorpolitischen Voraussetzungen ihres Gelingens nicht selbst schaffen. Zu diesen Voraussetzungen zählt die Fähigkeit der Bürger zu vertrauen. Bei der Herstellung von „Vertrauensfähigkeit“ können die Kirchen eine wichtige Rolle spielen -- Volltext
Essay
Interview
Tobias Dürr, Michael Miebach und Simon Vaut
-- David T. Ellwood ist der Dekan der John F. Kennedy School of Government an der Harvard University. In den neunziger Jahren war der renommierte Arbeitsmarkt- und Sozialökonom maßgeblich an der konzeptionellen Entwicklung der Clinton’schen Sozialreformen beteiligt. Der "Berliner Republik" erläuterte er, welche sozialpolitischen Maßnahmen im 21. Jahrhundert notwendig sind
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Themen der Republik
Olaf Scholz
-- „Was jetzt zu tun ist“, schrieb Wolfgang Schroeder in Heft 2/2008 in Bezug auf das Konzept des vorsorgenden Sozialstaates. Diese Debatte setzen wir fort. Hier beschreibt der Bundesarbeitsminister die zentralen Aufgaben künftiger sozialdemokratischer Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik.
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Thomas Kralinski
-- Das vereinigte Deutschland wird in Kürze 18 Jahre alt – und es ist heute moderner und ostdeutscher, als viele glauben. Höchste Zeit, dass Ost und West gemeinsam ihre pubertäre Selbstbezogenheit ablegen -- Volltext
Bücher
Leonard Novy
-- Rechtzeitig zum Präsidentschaftswahlkampf werden hanebüchende Vergleiche aufgetischt -- Volltext
Response
Ole Jann
-- zu Maik Bohne, Charisma braucht Organisation, Berliner Republik 3/2008
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Rubriken
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